Regionalrat – miteinander statt nebeneinander

Martina Neubauer für einen Regionalrat

Gemeinsam mit vielen grünen Landrats- und Bürgermeisterkandidat*innen habe ich der Presse heute die Idee eines Regionalrats vorgestellt. Dieser soll als Schnittstelle zwischen München und den umliegenden Landkreisen und Kommunen fungieren.

Es ist überfällig, dass wir in der interkommunalen Zusammenarbeit ein neues Kapitel aufschlagen. Denn bei Fragen der Verkehrsplanung, im Wohnungsbau, bei der Siedlungsentwicklung oder Schulbedarfsplanung kochen die Städte und Landkreise immer noch ihr eigenes Süppchen. Das ist aber keine weitsichtige Politik.

Die Region München wird in den nächsten 20 Jahren um 400.000 Einwohner*innen wachsen. Wir müssen dieses Wachstum politisch steuern, damit die Lebensqualität im Großraum München erhalten bleibt. Ein Regionalrat, in dem Vertreter*innen aus Stadt- und Kreisräten vertreten sind, könnte dazu beitragen, dieses Wachstum aus einem Guss zu gestalten. Für mich steht das außer Frage: Wir dürfen das Denken nicht an den Gemeindegrenzen einstellen. Nur gemeinsam können wir als Region München viel mehr im Sinne der Menschen bewegen.

Unser Foto zeigt (v.l.) Markus Büchler (MdL, Bezirksvorsitzender Grüne Oberbayern), Martina Neubauer (Landratskandidatin Landkreis Starnberg), Christoph Nadler (Landratskandidat Landkreis München), Susanne Günther (OB-Kandidatin Freising), Robert Wäger (Landratskandidat Landkreis Freising), Katrin Habenschaden (OB-Kandidatin München), Peter Friedl (Landratskandidat Landkreis Landsberg), Achim Liebl (Landratskandidat Landkreis Dachau) und Jan Halbauer (Landratskandidat Landkreis Fürstenfeldbruck).