Grünes Würmtalfest

Foto von Uta Hirschberg

Beitrag von Dorit Zimmermann
Foto: Uta Hirschberg

PRESSEERKLÄRUNG
Grünes Würmtalfest in Neuried, 18. 05. 19Sunday for futureDas vierte „Grüne Würmtalfest“ fand in diesem Jahr zum ersten Mal in Neuried imRahmen eines politischen Frühschoppens statt. Eingeladen hatten die Grünen Ortsverbände von Neuried, Planegg, Krailling und Gräfelfing. Angesichts der bevorstehenden Europawahlen stand das Fest unter dem Motto „Gemeinsam im Würmtal – Gemeinsam in Europa“. Persönlich eingeladen waren auch alle in Neuried lebenden EU-Bürger*innen. Neben einem europäischen Buffet mit herzhaften und süßen Köstlichkeiten sorgte die Jazzformation „Au Bord Du Bleu“ für gute Laune unter den rund 80 Gästen.Nach der Begrüßung durch Martina Neubauer, Landratskandidatin der Starnberger Grünen, und ihrem Kollegen Christoph Nadler Landratskandidat für München-Land, ergriff Margarete Bause das Wort: seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecherin für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe. In ihrer Rede setzte sich Margarete Bause vehement für den Kampf um Frieden, Menschenrechte und Klimawandel ein. Eine Woche vor der Europawahl redete sie uns noch einmal gründlich ins Gewissen, unsere Verantwortung als europäische Bürger wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen. Es gehe um eine Weichenstellung in Europa, so Bause. Wir Europäer hätten es in derHand, ob wir den erstarkenden rechtspopulistischen Kräften das Feld überlassen oder ob wir uns auf unsere Grundwerte besinnen und unsere Demokratie mit Worten und Taten verteidigen wollen. Eine starke Grüne Basis, so Bause, trage maßgeblich dazu bei, durch massiven Druck von unten, die Weltpolitik mitzugestalten. Am nächsten Sonntag haben wir die Chance, für ein vereintes Europa zu stimmen, damit die großen Aufgaben unserer Zeit wie Weltfrieden und Klimawandel in gemeinsamer Anstrengung angegangen und schließlich gelöst werden können. Es geht um unsere Zukunft, die Zukunft unseres Planeten und die Zukunft von uns Menschen. Daher, so Margarete Bause, sei die Wahl am 26. Mai eine „Klimawahl“. Sie bestimmt über das weltweite Klima in naher und ferner Zukunft.